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August Kekule

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Dem Chemiker August Kekulé ist die Entdeckung des Benzolringes zu verdanken.
Dadurch kam es zum Durchbruch der synthetischen Herstellung von Farbe- und Arzneimitteln und den Aufstieg der Pharmafirmen.
Den Benzol-Ring kann man angedeutet erkennen, vor seiner Statue vor der "Alte Chemie" gegenüber dem Poppelsdorfer Schloss. 
Die umrahmenden Sphinx symbolisieren die noch nicht endeckten Geheimnisse der Chemie.

Als Kekulé 1867 nach Bonn berufen wurde, war das neue chemische Institut beim Poppelsdorfer Schloss erst im Rohbau fertig. Er hatte wesentlichen Einfluss auf die Einrichtung und die Innenausstattung des großen Gebäudes, was es zu einem der am besten ausgestatteten Institute in ganz Deutschland machte und am 11. Mai 1868 bezogen werden konnte. 

Kekulé war weniger praktischer Chemiker als mehr ein Theoretiker, seine Beiträge waren teilweise sehr spekulativ. Sein Hauptwerk lag in der Darstellung von organischen Molekülen durch Strukturformeln (Wikipedia). 

August Kekulé, geboren Friedrich August Kekulé, seit 1895 Kekule von Stradonitz, (* 7. September 1829 in Darmstadt; † 13. Juli 1896 in Bonn):
Mit dem Namen hat es so seine Bewandtnis: Der "accent" über den é, wohl eine Erfindung des Vaters, um zu vermeiden, dass die Franzosen, die damals nach Darmstadt kamen, den Namen "französisch" aussprachen:  que cul (Arsch).
Dann sorgte vor allem der Sohn für die Rückbesinnung auf die adligen Vorfahren, also für das "von Stradonitz". Diese Ergänzung führte aber dazu, dass der "accent" wieder offiziel weg musste. 



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