Beethoven-Testamente - Rechtsanwalt-Erbrecht-Bonn

In einer Veröffentlichung des Beethoven Hauses in Bonn aus dem Jahre 1999  (Reihe 3, Band 12) hat Sieghard Brandenburg das „Heiligenstädter Testament“ Beethovens auf den 6. Oktober 1802 datiert  und kommentiert. Sieghard Brandenburg ist ein deutscher Musikwissenschaftler und war seit 1984 bis zu seiner Pensionierung am 31. Januar 2003 Direktor des Beethoven-Archivs in Bonn.

Neben dem Heiligenstädter Testament hat Beethoven noch zwei weitere Testamente verfasst, in den Jahren 1824 und 1827.

Das Heiligenstädter Testament fand sich nach Angaben von Brandenburg in Beethovens Nachlass und soll im Sommer 1827 bei der Inventarisierung der Musikalien entdeckt worden sein. Die Schrift wurde dann der Hamburger Stadt-Bibliothek (Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky) geschenkt und wird dort in einem hölzernen Schreiben aufbewahrt (ND VI 4281).

Weitere Ausführungen zum Heiligenstädter Testament und seinem letzten Testament finden Sie hier: Beethoven-Testament.pdf

Kaum leserlich: Abschrift der Heiligenstädter Testamente

Bitte seien Sie mir noch behilflich bei der Klärung folgender Fragen:

Sind Urschriften / Kopien der Testamente von 1824 und 1827 vorhanden?

Gab es Streit um den Nachlass? Zwischen den Erben über die Wirksamkeit /  Verständnis des Testaments?

Wurde eine Vor- und Nacherbschaft angenommen?